Winterdienst allein reicht nicht: Warum Gebäudereinigung im Innenbereich jetzt entscheidend ist

Draußen geräumt, drinnen problematisch?

Schnee, Matsch, Streusalz – im Winter ist der Außenbereich eines Gebäudes klar im Fokus. Der Winterdienst läuft, Flächen werden geräumt, Zufahrten abgestreut. Aber was passiert eigentlich drinnen? Genau hier beginnt für viele Facility Manager und Immobilienverwalter die eigentliche Herausforderung: Trotz funktionierendem Winterdienst sehen Eingangsbereiche, Treppenhäuser und Flure schnell beansprucht aus, die Rutschgefahr steigt und der Eindruck für Besucher leidet.

Professionelle Gebäudereinigung im Innenbereich ist im Winter kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Baustein für Sicherheit, Werterhalt und ein gepflegtes Erscheinungsbild. Und genau darum geht es in diesem Beitrag: Wie lassen sich Winterdienst und Innenreinigung sinnvoll verzahnen – und welche Rolle spielt ein starker Partner wie TKW im Rhein-Main-Gebiet?

1. Winterdienst löst nur die halbe Aufgabe

Winterdienst und Gebäudereinigung werden in der Praxis häufig getrennt gedacht. Der Winterdienst sorgt dafür, dass Außentreppen, Gehwege, Zufahrten und Parkflächen sicher begeh- und befahrbar sind. Doch jeder Schritt, den Mitarbeitende, Besucher oder Mieter von draußen nach drinnen machen, bringt Feuchtigkeit, Schmutz und Streusalz mit ins Gebäude.

Das Ergebnis kennen viele Entscheider aus der täglichen Praxis: nasse Böden im Eingangsbereich, schlammige Spuren in Fluren und Aufzügen, matte Steinböden oder aufgequollene Laufzonen im Teppich. Ohne konsequente Innenreinigung wird aus einem gut organisierten Winterdienst schnell ein halbfertiges Konzept – mit entsprechenden Risiken für Sicherheit, Optik und Werterhalt.

2. Typische Problemzonen im Innenbereich

a) Eingangsbereiche und Foyers – die Visitenkarte der Immobilie

Eingangsbereiche und Foyers sind die Visitenkarte jeder Immobilie – und im Winter die am stärksten belasteten Flächen. Hier sammelt sich alles: Feuchtigkeit, Streusalz, Splitt und Schmutz. Wird nicht regelmäßig gewischt, gesaugt und feucht gereinigt, entstehen schnell unschöne Belagsränder, rutschige Flächen und ein insgesamt ungepflegter Eindruck. Professionelle Gebäudereinigung setzt hier auf klare Reinigungsintervalle, funktionsfähige Schmutzschleusen und abgestimmte Reinigungsverfahren

b) Treppenhäuser und Aufzüge – Verkehrsflächen mit Sicherheitsrelevanz

Gerade in mehrgeschossigen Objekten tragen Nutzer den Schmutz vom Eingang weiter nach oben. Treppenstufen werden glatt, Handläufe häufiger verschmutzt, in Aufzügen sammeln sich Feuchtigkeit und Straßenschmutz. Um Unfälle zu vermeiden und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, sind hier erhöhte Reinigungsfrequenzen, rutschhemmende Reinigungsmethoden und eine gezielte Sichtkontrolle unerlässlich.

c) Bodenbeläge und Materialschutz – Werterhalt im Fokus

Streusalz ist der größte Feind empfindlicher Bodenbeläge. Naturstein, Parkett oder textile Beläge reagieren sensibel auf Salzeintrag und Feuchtigkeit. Ohne fachgerechte Gebäudereinigung drohen dauerhafte Verfärbungen, Kratzer, Versprödung oder Aufquellungen. Ein professioneller Dienstleister kennt die richtigen (pH-neutralen) Reinigungsmittel, geeignete Verfahren und schützende Beschichtungen – und kann so aktiv zum langfristigen Werterhalt beitragen.

d) Hygiene und Raumklima – Winterzeit ist Erkältungszeit

Parallel zur Wintersaison läuft meistens auch die Erkältungs- und Grippezeit. Geschlossene Fenster, trockene Heizungsluft und eine höhere Belegung im Büro erhöhen die Anforderungen an die hygienische Gebäudereinigung. Häufig berührte Flächen wie Türklinken, Taster, Handläufe oder Sanitärbereiche müssen gezielt und regelmäßig desinfizierend gereinigt werden, um Erkrankungswellen im Unternehmen nicht zusätzlich zu fördern.

3. Was professionelle Gebäudereinigung im Winter leisten muss

Eine moderne Gebäudereinigung denkt Innenbereiche im Winter immer im Zusammenspiel mit dem Winterdienst. Entscheidend sind dabei vor allem drei Punkte:

1. Angepasste Reinigungsfrequenzen Im Winter reicht die übliche Unterhaltsreinigung oft nicht aus. Besonders belastete Bereiche benötigen zusätzliche Zwischenreinigungen, zum Beispiel morgens vor Beginn der Hauptnutzung und mittags während der Spitzenzeiten.
2. Klar definierte Reinigungszonen Eingangsbereiche, Windfänge, Schmutzschleusen, Treppenhäuser und Aufzugsvorräume werden als eigene Zonen betrachtet – mit jeweils passenden Reinigungsverfahren, Reinigungsmitteln und Intervallen.
3. Geeignete Technik und Materialien Mehrzonen-Schmutzfangmatten, leistungsstarke Nasssauger, Mikrofasersysteme sowie rutschhemmende Reinigungsmittel bilden die Basis für sichere und saubere Flächen – auch bei hoher Frequenz und schwierigen Witterungsverhältnissen.

TKW unterstützt Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet genau bei dieser Art von integrierten Konzepten. Von der Analyse der Laufwege über die Definition kritischer Bereiche bis hin zur Erstellung eines maßgeschneiderten Serviceplans ist alles darauf ausgerichtet, die Winterbelastung im Gebäude bestmöglich abzufangen.

4. Mehr als Standard: individuelle Servicekonzepte für den Winter

Jedes Objekt ist anders: Ein stark frequentiertes Bürogebäude in Frankfurt stellt andere Anforderungen an die Gebäudereinigung als ein Verwaltungsstandort in Darmstadt oder ein Ärztehaus in Mainz. Deshalb setzt TKW auf individuelle Winterkonzepte, die exakt auf Nutzung, Mieterstruktur und Gebäudetechnik abgestimmt sind.

Dabei kommen die zentralen Stärken besonders zum Tragen:
● Beständigkeit: Langfristige Partnerschaften sorgen dafür, dass die Besonderheiten eines Objekts wirklich bekannt sind. Das macht die Planung im Winter sicherer und verlässlicher.
● Individualität: Reinigungszeiten, Leistungsumfang, Teamkonstellation – alles wird auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. So lässt sich die Gebäudereinigung optimal in bestehende Betriebsabläufe integrieren.
● Leistungsstärke: Professionelle Vorbereitung, klare Objektorganisation und geschulte Teams stellen sicher, dass auch bei spontanen Wetterumschwüngen flexibel reagiert werden kann.
● Qualitätsanspruch: Regelmäßige Objektbegehungen, Feedbackschleifen mit Kunden und permanente Prozessoptimierung sorgen dafür, dass das Niveau der Gebäudereinigung auch über eine lange Wintersaison stabil hoch bleibt.

5. Praxisbeispiel: Wenn Innenreinigung und Winterdienst Hand in Hand arbeiten

Ein Bürokomplex mit mehreren Mietern im Rhein-Main-Gebiet hatte in den Wintermonaten wiederkehrende Probleme: nasse Eingangsbereiche, Beschwerden wegen Rutschgefahr und sichtbare Streusalzränder auf dem Natursteinboden. Obwohl der externe Winterdienst zuverlässig arbeitete, blieb das Problem im Innenbereich bestehen.

Nach einer gemeinsamen Objektanalyse entwickelte TKW ein angepasstes Konzept für die Gebäudereinigung im Winter: zusätzliche Zwischenreinigungen in Stoßzeiten, ein optimiertes Schmutzfangmattensystem, abgestimmte Reinigungsmittel für den Naturstein sowie eine engere Abstimmung mit dem Winterdienst. Bereits in der ersten Wintersaison gingen Reklamationen deutlich zurück, der Boden zeigte weniger Verschleißerscheinungen und die Hausverwaltung konnte gegenüber Eigentümern und Mietern eine klare Verbesserung dokumentieren.

Fazit: Innen- und Außenbereiche gemeinsam denken

Winterdienst ist wichtig – aber eben nur die halbe Lösung. Erst im Zusammenspiel mit einer professionell geplanten und konsequent umgesetzten Gebäudereinigung im Innenbereich entsteht ein rundes Gesamtkonzept. Für Facility Manager und Immobilienverwaltungen bedeutet das: Wer Sicherheit, Werterhalt und ein repräsentatives Erscheinungsbild seiner Immobilien im Winter gewährleisten möchte, muss Innen- und Außenbereiche gemeinsam denken.

Mit einem erfahrenen Partner wie TKW im Rhein-Main-Gebiet lassen sich individuelle Winterkonzepte entwickeln, die genau zu Objekt, Budget und Nutzerstruktur passen. So bleibt es in Ihren Gebäuden nicht nur draußen „geräumt“, sondern drinnen auch dauerhaft „echt sauber“.